Feuerbrand und Ambrosia-Kontrolle: keine verdächtigen Pflanzen gefunden

20. August 2024

Jonas Pfister vom Forstbetrieb Studenland hat am 15. August die Kontrolle auf Feuerbrand ausgeführt.

Er teilt mit: »Es wurden keine verdächtigen Pflanzen gefunden! Besonders beim Weissdorn wurde genau hingeschaut. Auch nach Ambrosia wurde Ausschau gehalten. Zum Glück ohne Erfolg.
Zudem wurde auf Neophyten geachtet. Einige Gartenbesitzer*innen wurden auf das Vorkommen von Kanadischem Berufkraut hingewiesen. Es wird empfohlen, diese Pflanze auszureissen und im Hauskehricht zu entsorgen. Für eine Gratisentsorgung können auf der Gemeindeverwaltung spezielle Säcke bezogen werden.
Zusätzlich ist das häufige Vorkommen von Kirschlorbeer und Sommerflieder aufgefallen. Die Kirschlorbeersträucher haben in diesem Jahr besonders viele Kirschen. Diese werden von den Vögeln in den Wald getragen und dort wachsen darum überall neue solche Pflanzen. Der Sommerflieder bereitet sich ebenfalls vermehrt im Wald und entlang von Bächen aus. Damit diese Pflanzen im Wald nicht Überhand nehmen, werden sie dort mit viel Aufwand vom Forstteam bekämpft. Ab dem 1. September 2024 ist glücklicherweise der Verkauf von Sommerflieder und Kirschlorbeer verboten. Danach sollten diese Pflanzen möglichst rasch auch aus allen Gärten entfernt werden.»

Neophyten